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Geothermie-Atlas

Darstellung möglicher Nutzungskonkurrenzen zwischen CCS und Tiefer Geothermie

Die Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag beschlossen, einen Geothermie-Atlas zu beauftragen, um Nutzungskonkurrenzen zwischen CO2-Einlagerung und Geothermie zu prüfen. Das Projekt soll diesen Beschluss umsetzen. Um kurzfristig Entscheidungshilfen zu liefern, wird man Karten mit der Verbreitung der Horizonte, die potenziell für die Erdwärmenutzung und CO2-Einlagerung geeignet sind, erstellen, miteinander verschneiden und bewerten. Tiefreichende, regionale Störungssysteme sind für beide Nutzungsarten von Bedeutung. Insbesondere die hydraulischen Eigenschaften von Störungen können ein entscheidendes Kriterium zur Standortauswahl darstellen. Der Kenntnisstand zu überregionalen Störungssystemen wird dokumentiert und als Karte dargestellt. Für die vergleichende Übersichtsdarstellung der möglichen Nutzung des tieferen Untergrundes werden die Karten einen kleinen Maßstab haben, höchstens 1:500.000 oder kleiner.

Die Ergebnisse stellen naturwissenschaftliche Grundlagen für grundsätzliche politische Entscheidungen über die Nutzung des tieferen Untergrundes, insbesondere der Geothermie und der CO2-Einlagerung dar.

Ansprechpartnerin

Förderung

Bundesministerium für Umwelt

Laufzeit: 01.11.2010 - 31.12.2012