Vergleich von gesteinsmagnetischen Proxies entlang eines Niederschlagsgradienten südlich des kaspischen Meeres
Am Fuß des Elbrus Gebirges (Nord Iran) sind mächtige quartäre Löss-Paläobodenfolgen (LPB) erhalten, welche wichtige Informationen über Änderungen im Environment der Region liefern. Die Region ist charakterisiert durch einen nord-östlich verlaufenden Niederschlagsgradienten, wobei der Niederschlag vom Westen zum Osten und vom Süden zum Norden abnimmt. Somit können LPB über kurze Entfernungen bei gleichzeitiger Genese, aber unter vermutlich unterschiedlichen klimatischen Bedingungen untersucht werden. Die Arbeiten werden in enger Zusammenarbeit von S3 und Kollegen der Universität Gorgan (Iran) durchgeführt. Ergebnisse sind zum Teil publiziert und wurden auf Tagungen vorgestellt.
01.04.2012 - 31.12.2015 DFG
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