Geophysikalisch-geologisch basiertes Reservoir Engineering für tiefliegende Karbonate
Die Stadtwerke München planen den Großraum München künftig klimafreundlich mit Wärme aus Geothermie zu versorgen. Für einen effizienten Betrieb sind eine angepasste Wärmeinfrastruktur und eine nachhaltige Reservoirbewirtschaftung erforderlich. Um dies zu gewährleisten, wird dieses Vorhaben vom LIAG mit dem Teilprojekt REgine innerhalb des Verbundvorhabens GEOmaRe (GEOmatic und Reservoirengineering) wissenschaftlich begleitet. Weitere Forschungspartner sind das Institut für Anlagentechnik der Universität Bremen und der Lehrstuhl für Hydrogeologie der Technische Universität München, welche für die Anlagenentwicklung zuständig sind und hydrogeologische Fragestellungen bearbeiten.
Ziel des REgine-Projekts ist es, mit Hilfe geologischer und geophysikalischer Methoden, die Grundlage für eine optimierte und nachhaltige Reservoirerschließung des Geothermiestandorts „Schäftlarnstraße“ zu schaffen. Dabei sollen insbesondere wichtige Parameterzusammenhänge für höffige Bohrungen untersucht und das Aquiferverständnis verbessert werden.
Die Arbeiten am LIAG sind in drei Themenbereiche gegliedert:
Dr. Sonja Wadas
Dr. Johanna Bauer
Mohamed Fadel