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SIP-Archiv

Entwicklung eines Datenrepositoriums für SIP-Messungen

Das SIP-Archiv ist ein Forschungsdaten-Repositorium für Messdaten, welche mittels „Spektraler Induzierter Polarisation“ (SIP) gewonnen werden. Die Entwicklung startete im Frühjahr 2015, als parallel dazu in der Sektion 5 diese Methode in den Fundus der gesteinsphysikalischen Methoden wieder aufgenommen worden ist. Die darauf aufgebaute Webanwendung wurde zudem für die SIP-Community in Deutschland verfügbar gemacht und generiert als einziges Repositorium für diese Methode einen bedeutenden Forschungsmehrwert für alle Nutzer. Anfang 2017 ging das SIP-Archiv dann in den live-Betrieb. Mittels dieser Infrastruktur werden mit Hilfe von Metadaten Recherchen nach den Messdaten und Probendaten ermöglicht. Die Institutionen verwalten ihre Daten dabei völlig autark und entscheiden in eigener Verantwortung, ob sie ihre Messdaten für andere Institutionen zum Download freigeben. Die bisher beteiligten Institutionen gehören dem Arbeitskreis "Induzierte Polarisation" (AK IP) der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft (DGG) an. Das SIP-Archiv ist durch seine bi-linguale Auslegung (Deutsch/Englisch) jedoch auch für internationale Nutzer offen. Die Nutzung ist nur über eine Registrierung durch die teilnehmenden Institutionen erlaubt. Bisher sind etwa 75 % aller nationalen Institute mit einem SIP-Labor an der Nutzung des SIP-Archivs beteiligt (Stand: 07/2020).

 

Gesteinphysik

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