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LIAG leitet Arbeitskreis Induzierte Polarisation der DGG

Als wichtige Schnittstelle zwischen den methodisch/thematisch aufgestellten Arbeitskreisen zwischen Universitäten und Forschungsinstituten übernimmt Matthias Halisch die Sprecherposition im Bereich der Induzierten Polarisation der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft (DGG).

Im Oktober wählten die Mitglieder des Arbeitskreises Induzierte Polarisation (AK IP) Dr. Matthias Halisch mit 100% der abgegebenen Stimmen zum neuen Sprecher. Sein Vertreter ist Dr. Matthias Bücker, vom Institut für Geophysik und extraterrestrische Physik (IGeP) der TU Braunschweig. Einmal mehr übernehmen Forschende des LIAG damit in eine führende Position innerhalb eines Fachbereichs der Geophysik. 

Das methodisch orientierte Fachgebiet der „Induzierten Polarisation“ ist dabei in der Lage, sowohl Grundlagenforschung, als auch Forschung mit starkem Anwendungsbezug über viele Skalen hinweg zu kombinieren. Aus der klassischen, d.h. explorativen Anwendung heraus, hat sich die IP-Methode heute unter anderem in der Altlastenerkundung, dem Prozessmonitoring und in der Grundwassergeophysik als wichtiges Werkzeug weiterentwickelt.

Die Sprecher*innen der Arbeitskreise der DGG nehmen zweimal jährlich an der Vorstandssitzung der Teil, berichten über aktuelle Tätigkeiten und geben wichtige Infos aus dem Präsidium weiter. Zusätzliche (interne) Ziele des AK IP sind dabei der Austausch von allgemeinen Informationen, praktischer Erfahrungen, Daten, Literatur und Apparaturen, an Standards und Referenzmaterialien zu arbeiten, methodische Weiterentwicklungen, Austausch in Forschung und Lehre sowie Ideen für gemeinsame Projekte zu entwickeln.

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