Übersicht über die organisatorischen und strukturellen Neuigkeiten des Instituts seit 2019.
Das LIAG feierte sein 75-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumswoche vom 14.-16. November 2023 im Rahmen des Novembers der Wissenschaft in Hannover gemeinsam mit seinen Stakeholdern. Ein Highlight bildete die Festveranstaltung: Rund 130 eingeladene Gäste, darunter der Niedersächsische Umweltminister Christian Meyer und Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung, Frank Doods, nahmen am 15. November an der Jubiläumsfestveranstaltung teil. Prof. Dr. Martin Sauter stellte in diesem Zuge auch das neu überarbeitete Forschungskonzept vor.
Ausrichtung der Forschungslinie
Die zukünftige Forschung umfasst die Themenbereiche Grundwassersysteme, Geogefahren und Georeservoire. Diese wurden gezielt weit gefasst, um auf aktuelle relevanten Themen, die an das LIAG herangetragen werden, flexibel reagieren zu können.
Einwerbung und Leitung nationaler und internationaler Großprojekte
Das LIAG verzeichnet nicht zuletzt in den Jahren 2022 und 2023 durch die Einwerbung, Leitung und Koordination nationaler und internationaler Forschungsprojekte große Erfolge. Gleichzeitig werden mit 42 Forschungsprojekten im Jahr 2024 mehr Projekte als je zuvor bearbeitet.
Eigene Verwaltung aufgebaut und in Betrieb
Am LIAG wurde im laufenden Wissenschaftsbetrieb über den administrativen Leiter eine eigene Kernverwaltung aufgebaut.
Förderung
Das Land Niedersachsen fördert das LIAG und sieht das Institut als einen wichtigen Bestandteil der nationalen Forschungslandschaft an. Es hält sowohl die methodische und wissenschaftliche Kompetenz als auch die Beratungsleistung des Instituts im Zusammenhang mit aktuellen gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitischen Fragen zur Erforschung und Nutzung des Untergrundes für unverzichtbar.
Geschichtlicher Hintergrund
Weitere Informationen und Hintergründe zur Entstehung und zum Wirken des LIAG und seiner Vorgängerinstitutionen auf der Geschichtsseite.
Die Forschungsberichte zeigen in ansprechender Weise die Highlights, Forschungsthemen und ausgewählte Projekte sowie die Entwicklung des Instituts.
Zur Übersicht
Zukünftig ist das Institut mit dem Fokus auf seine Eigenmarke LIAG im Namen als das „LIAG-Institut für Angewandte Geophysik” aktiv.
Forschende des LIAG und seiner Vorgängerinstitutionen setzen seit über 75 Jahren angewandte geophysikalische Methoden zur Erkundung des oberflächennahen und nutzbaren Untergrundes ein und entwickeln Mess- sowie Auswertungsverfahren stetig weiter. Das feierte das LIAG in einer Jubiläumswoche vom 14. bis 16. November 2023 im Rahmen des Novembers der Wissenschaft in Hannover.
Neben den thematischen Forschungsschwerpunkten Grundwassersysteme und Geogefahren bilden Georeservoire als Energiequelle und Energiespeicher die dritte thematische Säule.
An der Jubiläumsfeier gab Prof. Dr. Martin Sauter als Leiter des LIAG Einblicke in die neue Forschungslinie mit der dritten Themensäule Georeservoire.
Forschende am LIAG haben in den Jahren 2022 und 2023 gleich mehrere große nationale und internationale Forschungsprojekte eingeworben. Sie nehmen dabei den Lead oder die wissenschaftliche Koordination ein.
Prof. Dr. Martin Sauter übernimmt im Dezember 2022 das Amt als Leiter des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik (LIAG). Er ist damit für die strategische Ausrichtung und den strukturellen Aufbau der Forschungseinrichtung verantwortlich. Den Amtsantritt führte der Staatssekretär des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung Frank Doods am 6. Dezember feierlich am GEOZENTRUM Hannover ein.