Hier gewinnen Sie einen Einblick in unsere Forschungsthemen. Das Institut blickt auf über 50 Jahre Erfahrung in der Geophysik-Forschung zurück. Durch die langjährige Spezialisierung in der oberflächennahen Anwendung der Geophysik, der Geräte- sowie Dateninfrastruktur sowie der damit einhergehenden Möglichkeit, innerhalb eines Instituts verschiedenste geophysikalische Methoden themenübergreifend zu kombinieren, ist das LIAG deutschlandweit einzigartig.
Das LIAG führt ab 16. März gemeinsam mit dem Fachgebiet Angewandte Geothermie der TU Darmstadt auf dem Campus Lichtwiese und an angrenzenden Waldwegen vibrationsseismische Messungen des Untergrundes durch. Die von der Naturschutzbehörde genehmigten Arbeiten dienen der Vorbereitung des Verbundforschungsprojekts „Saisonal gekoppelter kristalliner Erdwärmesondenspeicher“. Bei dem Projekt, das im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung zur Förderung beantragt ist, geht es im Kern darum, am Rand des Campus an vier eng begrenzten Stellen bis zu 750 Meter tief zu bohren und in die Löcher Erdwärmesonden einzubringen.
Wie können wir uns die Kreidezeit in Niedersachsen, Rehburg, vorstellen – wie weit genau reichte damals das Binnenmeer und wie sah die Küstenregion aus, in der die Dinosaurier lebten? Geophysiker des LIAG haben in einem 180 Meter tiefen Bohrloch des Landesamts für Bergbau, Energie und Geologe (LBEG) in Rehburg im Nehrenbruch, nahe dem Steinhuder Meer, die Eigenschaften der Sedimente untersucht, um unter anderem die Beantwortung dieser Fragen zu unterstützen.
LIAG und OOWV kooperieren für nachhaltige Grundwasserbewirtschaftung:
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik (LIAG) haben in Zusammenarbeit mit dem Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) erstmalig ein Salzwasser-Überwachungssystem (SAMOS) auf der Insel Spiekeroog installiert.
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