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Presse

Niedersachsens Wärmewende nimmt Fahrt auf

Hannover. Im vergangenen Jahr wurden in Niedersachsen 2705 Geothermieanlagen installiert und damit 18 Prozent mehr als 2021. Und auch dieses Jahr werden es ähnlich viele Anlagen werden. Das ist ein wesentliches Ergebnis der 14. Norddeutschen Geothermietagung, die am 23. Mai 2023 im Geozentrum Hannover stattfand.

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Zukunftstag 2023: 110 Schülerinnen und Schüler im Geozentrum Hannover

Hannover. Was könnte ich eigentlich mal für einen Beruf ergreifen? Die Antwort auf Fragen wie diese möchte jedes Jahr der sogenannte Zukunftstag erleichtern. Zum heutigen „Girls‘Day, Boys‘Day 2023“ kamen dafür 110 Schülerinnen und Schüler in das Geozentrum nach Hannover, um einen kleinen Einblick in eine sehr vielfältige Berufswelt zu bekommen. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) und das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) präsentierten ein breites Spektrum an geowissenschaftlichen Themen, die das Interesse der Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler von morgen wecken sollen.

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Geothermie-Ausbau: Fördermaßnahmen für nationale Erdwärmekampagne

Hannover. Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sollen innerhalb der Erdwärmekampagne bis 2030 zehn Terawattstunden Wärmeenergie aus Geothermie gewonnen werden. Das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik hat eine Cross-Impact-Analyse durchgeführt, um die Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche nationale Erdwärmekampagne zu identifizieren und politische Handlungsempfehlungen mit zielgerichteten Fördermaßnahmen zu geben. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass besonders die Verfügbarkeit von Bohrgeräten, gut ausgebildete Fachkräfte, der Ausbau sowie die Vernetzung von Wärmenetzen und die Vereinfachung behördlicher Genehmigungsprozesse zentrale Anknüpfungspunkte sind.

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Wechsel auf Führungsebene: Martin Sauter übernimmt die Leitung des LIAG

Hannover. Prof. Dr. Martin Sauter übernimmt im Dezember 2022 das Amt als Leiter des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik. Er ist damit für die strategische Ausrichtung und den strukturellen Aufbau der Forschungseinrichtung verantwortlich. Den Amtsantritt führte der Staatssekretär des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung Frank Doods am 6. Dezember feierlich am GEOZENTRUM Hannover ein.

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Forschungsprojekt WärmeGut: Datenkampagne für die Geothermie in Deutschland gestartet

Hannover. Im Forschungsprojekt WärmeGut erarbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein bundesweit einheitliches Informationssystem, um das Potenzial Oberflächennaher Geothermie im regionalen Maßstab für die Wärmeversorgung in Deutschland bestmöglich erkennbar und nutzbar zu machen. Dazu wird unter Leitung des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik das etablierte und über das Internet frei zugängliche Geothermische Informationssystem GeotIS in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern des Verbundvorhabens weiterentwickelt.

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Der Chalco-See im Klimawandel: 500 000 Jahre Klimageschichte in Zentralmexiko entschlüsselt

Hannover/Mexiko-Stadt. Die Auswirkungen des Klimawandels auf tropische Regionen sind noch immer kaum erforscht. Dabei gehören sie zu den am stärksten besiedelten Gebieten der Welt. Forschende des LIAG haben nun für einen der ältesten Seen Zentralmexikos, dem Chalco-See, sowohl ein Alters-Tiefen-Modell als auch eine Feuchteverteilung für die letzten 500 000 Jahre erstellt. Die Ergebnisse sind eindeutig: Zentralmexiko erlebte wiederkehrende Trockenperioden, die mit der natürlichen Taumelbewegung der Erde um die Sonne zusammenhängen. Die Forschenden veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Zeitschrift Quaternary Science Reviews.

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Nordseeraum im Klimawandel: EU fördert Forschungsprojekt für Wasser- und Bodenmanagement mit über 4,5 Mio. Euro

Hannover. Die Grundwasser- und Bodenressourcen der Nordseeregion stehen durch den Klimawandel, die menschliche Nutzung und den daraus folgenden Landschaftsveränderungen unter Druck. Die Verfügbarkeit von ausreichend hochqualitativem Wasser erfordert unverzüglich systemische Strategien. Das Projekt „Blue Transition“ unter Leitung und Koordination von Geophysiker Prof. Dr. Mike Müller-Petke vom Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) fokussiert auf ein nachhaltiges Wasser- und Bodenmanagement, um die Resilienz des Nordseeraums zu stärken. Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) fördert „Blue Transition“ im Interreg Nordseeprogramm für dreieinhalb Jahre mit über 4,5 Millionen Euro.

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HyAfrica untersucht natürlichen Wasserstoff in Afrika als alternative Energiequelle

Hannover/Casablanca. Das Projekt HyAfrica befasst sich mit der Erforschung der Vorkommen von natürlichem Wasserstoff in mehreren afrikanischen Ländern, um alternative Energie für lokale Gebiete bereitzustellen. Die langfristige gemeinsame Forschungs- und Innovationspartnerschaft zwischen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union im Bereich der erneuerbaren Energien (LEAP-RE) fördert das Projekt mit einem Budget von fast einer Million Euro. HyAfrica ist das erste internationale Forschungsprojekt, das sich mit der Erforschung und dem Potenzial von natürlichem Wasserstoff als neue Energiequelle beschäftigt. 

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Projekt DESMEX-REAL: Start der geophysikalischen Flugkampagnen im West-Harz

Hannover/Lauenthal. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) führt gemeinsam mit der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Universität Köln, dem Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (Hannover), dem Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Jena) und den Firmen Supracon (Jena) und iMAR Navigation (St. Ingbert) im Zeitraum vom 06. bis zum 23. September 2022 Hubschrauberflüge zur geophysikalischen Erkundung im West-Harz durch. Weitere Projektpartner sind die Technische Universität Clausthal, das Niedersächsische LBEG und die Geologische Landesuntersuchung GmbH Freiberg. Zum Beginn der ersten von drei größeren Messkampagnen im vom BMBF geförderten Projekt, laden die Partner von DESMEX-REAL am 05.…

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Klimawandel und früher Mensch: VolkswagenStiftung fördert innovativen Forschungsverbund mit 1,6 Mio. Euro

NlhK

Hannover. Das Land Niedersachsen und die VolkswagenStiftung fördern mit „SPRUNG“, ehemalig „Niedersächsisches Vorab“, jedes Jahr herausragende wissenschaftliche Projekte. Jetzt wurde ein besonderer Verbund landesweiter Forschungskompetenzen von Universitäten und Instituten in Braunschweig, Göttingen, Lüneburg, Wilhelmshaven und Hannover ausgewählt, in dem Naturwissenschaft auf Geisteswissenschaft trifft und in neuer Form gebündelt wird.

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