Es ist eine ehrgeizige Forschungsmission am Rande des Westantarktischen Eisschildes: Erste Teammitglieder des Forschungsprojektes SWAIS2C sind erneut zu einer 1128 Kilometer langen Reise über das Eis aufgebrochen, um über Bohrungen in die Sedimente des Meeresbodens unter dem Eis geologische Erkenntnisse für die Vorhersage des künftigen Meeresspiegelanstiegs zu gewinnen. Ein Forscher aus Deutschland, der am LIAG-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG, Hannover) tätig ist, wird wieder vor Ort dabei sein. Weitere Projektbeteiligte aus Deutschland sind die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR, Hannover), das Alfred-Wegener-Institut (AWI, Bremerhaven) und die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU, Kiel).
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