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Mit dem Georadar gehen die Schülerinnen und Schüler auf Schatzsuche und sehen über den Bildschirm rechts, ob sich etwas unter dem grünen Teppich verbirgt. Bildrechte: LIAG / Anne Pogoda

Restlos „ausgebucht“ war der Zukunftstag im Geozentrum Hannover. 60 Schülerinnen und Schüler informierten sich am heutigen „Girls‘Day, Boys‘Day 2025“ darüber, was die drei Einrichtungen im Geozentrum, die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) und das LIAG-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG), für Berufsperspektiven zu bieten haben.

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Der Forschungsbericht 2024 des LIAG-Instituts für Angewandte Geophysik.

Das LIAG-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG), eine eigenständige außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Hannover, hat seinen neuesten Forschungsbericht für das Jahr 2024 veröffentlicht. Es blickt dabei auf ein äußerst erfolgreiches Jahr zurück: Mit 47 Drittmittelprojekten und einem Drittmittelumsatz von rund drei Millionen Euro unterstreicht das Institut seine zentrale Rolle in der Forschung auf dem Gebiet der Angewandten Geophysik.

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Nach der letzten Eiszeit vor rund 11 700 Jahren führte die globale Erwärmung zum Abschmelzen riesiger Eisschilde in Nordamerika und Europa – mit starkem Einfluss auf den Meeresspiegel. Ein internationales Forschungsteam, darunter Forschende des LIAG-Instituts für Angewandte Geophysik (LIAG) und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) aus Deutschland, veröffentlichte nun eine Studie in der Fachzeitschrift „Nature”. Sie zeigt: Im frühen Holozän stieg der Meeresspiegel in zwei Phasen um über einen Meter pro Jahrhundert, global um bis zu 37,7 Meter in 8000 Jahren. Die Ergebnisse liefern wichtige Vergleichswerte für zukünftige Entwicklungen durch die zunehmende Erderwärmung.

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Das LIAG-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) führt ab dem 17. März für das Forschungsprojekt GeoMetEr mehrere Wochen geophysikalische Messungen mit Vibrationstrucks durch zwischen Klein Hollenbeck und Hollenbeck im Landkeis Stade durch. Ziel des Forschungsprojektes ist es, geophysikalische Messmethoden und Datenauswertungsverfahren für eine verbesserte Abbildung geologischer Strukturen im Untergrund weiterzuentwickeln. Das LIAG koordiniert wissenschaftlich das Projekt und arbeitet dazu mit acht weiteren Forschungseinrichtungen und Industriepartnern, darunter die Technische Universität Bergakademie Freiberg und die Universität Münster, zusammen. Insgesamt werden in mehreren Forschungsregionen Messkampagnen für die Methodenentwicklung…

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Es ist eine ehrgeizige Forschungsmission am Rande des Westantarktischen Eisschildes: Erste Teammitglieder des Forschungsprojektes SWAIS2C sind erneut zu einer 1128 Kilometer langen Reise über das Eis aufgebrochen, um über Bohrungen in die Sedimente des Meeresbodens unter dem Eis geologische Erkenntnisse für die Vorhersage des künftigen Meeresspiegelanstiegs zu gewinnen. Ein Forscher aus Deutschland, der am LIAG-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG, Hannover) tätig ist, wird wieder vor Ort dabei sein. Weitere Projektbeteiligte aus Deutschland sind die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR, Hannover), das Alfred-Wegener-Institut (AWI, Bremerhaven) und die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU, Kiel).

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Innerhalb des Forschungsprojektes DESMEX-REAL finden weitere wissenschaftliche Untersuchungen im Harz statt. Vom 15. bis zum 24. August 2024 und 11. bis zum 19. November 2024 führen das LIAG-Institut für Angewandte Geophysik und die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) aus Hannover gemeinsam mit den Universitäten Münster und Köln, dem Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT, Jena) sowie den Firmen Supracon (Jena) und iMAR Navigation (St. Ingbert) im West-Harz geophysikalische Erkundungen unter Einsatz des BGR-Hubschraubers durch.

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Das Team der Forschungsplattform "Geoenergiesysteme": Beteiligt sind die Partnerorganisationen LIAG, Leibniz Universität Hannover, TU Clausthal und Universität Göttingen.

Forschung für eine klimaneutrale Zukunft: Die Transformation unseres Energiesystems hin zu 100 Prozent erneuerbarer Energie braucht gute Ideen und Innovationen aus der Wissenschaft, um immer effizienter zu werden und eine verlässliche Versorgung sicherzustellen. Das Förderprogramm zukunft.niedersachsen unterstützt das neue Forschungsprogramm "Transformation des Energiesystems Niedersachsen“ (TEN.efzn) des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen (EFZN) mit 58,2 Millionen Euro. Das LIAG ist bei der Forschungsplattform Geoenergiesysteme vertreten.

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Das EU-Projekt Blue Transition vereint 16 Pilotprojekte in sechs Ländern, die wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse mit praktischen Feldmaßnahmen und strategischen Ansätzen verbinden. Ziel ist es, die lokale Resilienz des Nordseeraums gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels zu stärken. 

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Das LIAG-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) in Hannover wurde zum dritten Mal mit dem Zertifikat audit berufundfamilie ausgezeichnet. Es setzt damit sein Engagement für familienfreundliche Arbeitsbedingungen nach der ersten Zertifizierung im Jahr 2018 weiter fort. Zum Zeitpunkt der Re-Auditierung der außeruniversitären Forschungseinrichtung waren 90 Mitarbeitende am LIAG beschäftigt.

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Das erste persönliche Treffen zwischen den afrikanischen und deutschen Partnern fand Ende September 2024 in Stellenbosch, Südafrika, im Rahmen der WASA-Auftaktkonferenz statt. (Quelle LIAG).

Das südliche Afrika gehört zu den am meisten von Trockenheit betroffenen Gebieten auf der Erde. Im Projekt SeeKaquA hat ein internationales Forschungsteam unter Leitung des LIAG-Instituts für Angewandte Geophysik das Ziel, mit Hilfe modernster drohnengestützter Elektromagnetik tiefe Grundwasservorkommen in der Kalahari ausfindig zu machen. Das deutsch-afrikanische Projekt, an dem auch die Universität von Namibia, die Universität von Sambia, das SADC Groundwater Management Institute, die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe sowie die terratec Geophysical Services beteiligt sind, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 1,3 Millionen Euro gefördert.

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