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Presse

Der prestigeträchtige „Outstanding Early Career Scienctists Award“ des Zusammenschlusses der Europäischen Geowissenschaften (European Geoscience Union, EGU) geht im Bereich der Stratigraphie/Sedimentologie/Paläontologie an Dr. Christian Zeeden vom Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) in Hannover. Der Preis ehrt junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich in den ersten Jahren nach ihrer Promotion durch exzellente wissenschaftliche Leistungen auszeichnen. Am 10. April erhält Zeeden den Preis für seine beeindruckende Zahl an herausragenden wissenschaftlichen Publikationen und die internationale Ausrichtung seiner Forschung auf der Jahrestagung der EGU in Wien.

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Das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) und die Leibniz Universität Hannover (LUH) arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen. Mit den zum 01.04.2019 erfolgten gemeinsamen Berufungen der W2-Professuren „Seismik und Potenzialverfahren“ sowie „Geoelektrik und Elektromagnetik“ vertiefen die beiden Institutionen ihre Kooperation. Am LIAG leiten Prof. Dr. Gerald Gabriel und Prof. Dr. Mike Müller-Petke die gleichnamigen Sektionen und betreuen ab dem kommenden Wintersemester sowohl Bachelor- als auch Masterstudierende an der LUH, unter anderem in der neuen Vertiefungsrichtung „Geologie und Geophysik“.

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Pressemitteilung der Leibniz-Gemeinschaft zur abgeschlossenen Evaluation veröffentlicht. Die Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt, das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) nicht weiter zu fördern. Geophysikalische Forschung am Standort Hannover geht aber weiter.

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Raphael Rochlitz vom Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) in Hannover erhält den durch die Deutsche Geophysikalische Gesellschaft (DGG) vergebenen Günter Bock-Preis. Die DGG vergibt den Preis an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die herausragende Publikationen veröffentlicht haben. Rochlitz erhält den Günter Bock-Preis am 04. März im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der DGG-Jahrestagung in Braunschweig. Er wird ausgezeichnet für seine Publikation über die durch ihn entwickelte Programmbibliothek custEM, welche elektromagnetische Felder im Untergrund simuliert.

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Werkzeug des Homo heidelbergensis

 Dr. Sumiko Tsukamoto vom Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG, Hannover) erhielt auf der jährlichen Tagung der Japanese Quaternary Association den in Japan renommierten Preis für ihre wegweisende Forschung auf dem Gebiet der Altersbestimmung von Sedimenten mittels Lumineszenz- und Elektronen-Spin-Resonanz (ESR). Die Tagung fand vom 24. bis 26. August 2018 in Tokio statt.

ESR- und Lumineszenz-Datierung sind physikalische Verfahren, die vielseitig eingesetzt werden. Unter anderem wird die Methode zur Altersbestimmung von Sedimenten verwendet. Archäologen datieren damit Funde und Fundhorizonte. Geowissenschaftler erweitern auf Basis der Altersdaten ihr Wissen über das Klimageschehen des jüngsten Erdzeitalters, des Quartärs. Damit…

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Probenahmen im Chinesischen Löss-Plateau nahe Jingbian

Das Chinesische Löss-Plateau ist eines der bedeutendsten terrestrischen Klimaarchive. Am nördlichen Rand des Plateaus nahe Jingbian führte ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik, Hannover (LIAG) die weltweit bisher umfangreichsten und genauesten Lumineszenz-Datierungen durch. Diese helfen, die Prozesse zu verstehen, die den Ostasiatischen Monsun beeinflussen. Die Analysen zeigen, dass bisher verwendete Methoden zur Altersbestimmung sehr ungenau sind. Somit muss das derzeit gültige Modell für den jüngsten Zeitabschnitt der Erdgeschichte korrigiert werden. Die Forschungsergebnisse wurden in Nature Communications veröffentlicht.

Eine genaue Kenntnis der Erdgeschichte ist nicht nur…

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LIAG-Wissenschaftler auf Borkum

Auf der Nordseeinsel Borkum überwachen Forscherinnen und Forscher des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik, Hannover (LIAG), die Veränderungen der Salz-Süßwassergrenze im Untergrund. Seit 2009 werden hier in einem weltweit einmaligen Pilotprojekt kontinuierlich geoelektrische Messungen durchgeführt. Die Qualität und Ausdehnung der Süßwasserlinse im Untergrund Borkums wird permanent beobachtet, um Grenzverschiebungen zwischen lebenswichtigem Trinkwasser und ungenießbarem Salzwasser rechtzeitig zu erkennen und nachhaltig mit dem Grundwasser zu wirtschaften. Das Messprinzip wird nun auf weitere Standorte im Norden Deutschlands sowie langfristig auf Standorte weltweit ausgeweitet.

In küstennahen Metropolen haben die Menschen schon heute…

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Arbeiten mit GeotIS

Der digitale Geothermie-Atlas für Deutschland erscheint in einem neuen Gewand

Mit einem Festkolloquium feiert das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik, Hannover (LIAG) am Mittwoch, den 25.10.2017 ab 13:00 Uhr, „10 Jahre GeotIS“. GeotIS ist der digitale Geothermie-Atlas für Deutschland. Pünktlich zum Jahrestag präsentiert sich das geothermische Informationssystem GeotIS in einem überarbeiteten Layout mit neuen Funktionalitäten für mobile Endgeräte und zusätzlichen Inhalten. Zur Festveranstaltung sind international bekannte Geothermie-Experten als Gastredner eingeladen. Die aktuelle Entwicklung der Tiefengeothermie-Forschungsprojekte im deutschsprachigen Raum steht im Fokus des Kolloquiums.

Zum Auftakt der Veranstaltung spricht Dr.…

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Die Energiewende bringt naturgemäß die Wärme-Wende mit sich, denn gut die Hälfte des deutschen Energiebedarfs betrifft die Heizung von Gebäuden oder Prozesswärme. Das ist Grund genug, sich auch zukünftig der tiefen Erdwärme zuzuwenden. Erstmalig soll eine Typisierung geothermischer Ressourcen nach dem Konzept „Fündigkeitstyp“ (Play Type) erfolgen. Dazu werden regional unterschiedliche geothermische Ressourcen nach geologischen Kriterien zur Bildung von Wärmequelle, Wärmetransportmechanismus und Wärmespeicherung untergliedert. Letztlich geht es um Vorräte und Chancen auf Erdwärme-Fündigkeit. 

Das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik, Hannover (LIAG), hat mit seinem Forschungsprojekt „Play Type“ ein international ausgerichtetes,…

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Spontane unterirdische Kohlebrände sind ein weltweit auftretendes Phänomen. Deshalb wird am 25. April 2017 am Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) zusammen mit der Universität von Xinjiang ein gemeinsames Zentrum zur wissenschaftlichen Untersuchung von spontanen unterirdischen Kohlebränden, ihren Entstehungsbedingungen, Löschverfahren und Methoden zur Früherkennung durch Unterschrift einer gemeinsamen Kooperationserklärung gegründet. Hierzu kommen der Präsident der Xinjiang Universität, Prof. Dr. Taxifulati Teyibai, der Direktor des Instituts für aride Ökologie und Umwelt, Prof. Dr. Lv Guanghui, und Dr. Zeng Qiang nach Hannover ans LIAG.

Spontane unterirdische Kohlebrände können natürliche Ursachen (Blitzschlag) haben, aber…

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