Der 57-jährige studierte Diplom-Verwaltungswirt hat in der Vergangenheit mehrere Verwaltungsbereiche geleitet und dadurch umfangreiche einschlägige Erfahrungen gesammelt. Durch seine Tätigkeiten an der Leibniz Universität Hannover und der Technischen Informationsbibliothek (TIB) verfügt er über eine besondere Nähe zur Wissenschaft und Forschung und zur Leibniz-Gemeinschaft. Am Aufbau und Betrieb einer eigenständigen Verwaltung der TIB hat er erfolgreich mitgewirkt und war an mehreren positiv begutachteten Evaluationen durch die WGL maßgeblich beteiligt. Weitere wertvolle Führungserfahrungen sammelte er zuletzt seit 2017 als Leiter der Personalentwicklung beim Niedersächsischen Landesamt für Bau- und Liegenschaften, von wo aus Naue nun zum LIAG wechselt.
„Ich möchte meine Erfahrungen dafür einsetzen, eine wissenschaftsdienliche Verwaltung zu entwickeln, die auf die Anforderungen der Forschung eingeht und konstruktiv unter anderem innerhalb des Geozentrums in Hannover mit dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe zusammenarbeitet“, erklärt Lars Naue sein Vorgehen. „Dabei orientiere ich mich an den strategischen Zielen des LIAG. Wichtig ist mir die Wertschätzung für die Beschäftigten und Kooperationspartner, ein offener Umgang miteinander sowie sehr gute Arbeitsbedingungen als Voraussetzung für einen gemeinsamen Erfolg.“
„Wir freuen uns am LIAG sehr, dass wir Herrn Naue als administrative Leitung gewinnen konnten“, betont Manfred Frechen, kommissarischer Direktor des LIAG. „Seine Funktion ist zentral, um mit dem Aufbau einer eigenen Kernverwaltung die administrativen Rahmenbedingungen für unser Forschungsinstitut zu schaffen.“
Der Aufbau einer eigenen Kernverwaltung ist ein vom LIAG hochpriorisiertes Ziel als Voraussetzung für die Wiederaufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft. Derzeit werden nach Satzung des Instituts die Verwaltungsaufgaben noch von dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie durchgeführt.