In diesem Projekt wird vorwiegend mit Kernmaterial gearbeitet, das durch gezielte Forschungsbohrungen bei Viernheim und in Heidelberg gewonnen wurde. Zusätzlich stehen Kerne weiterer Bohrungen aus Ludwigshafen zur Verfügung, die ursprüngliche zum Zweck der Grundwassererschließung abgeteuft wurden.
Wenngleich diese Bohrlokationen zusammen das Bohrdreieck im Heidelberger Becken aufspannen, so repräsentieren sie aufgrund ihrer geographischen Verteilung unterschiedliche Faziesbereiche innerhalb dieses Sedimentarchivs. Als distaler Ablagerungsraum ist ihnen der Eintrag alpiner (rheinischer) Sedimente gemeinsam, während die proximalen Schüttungen in Heidelberg und Viernheim durch das Neckareinzugsgebiet, insbesondere Odenwald, sowie die in Ludwigshafen durch den Pfälzerwald dominiert werden.
Die Auswertung des umfangreichen Kernmaterials dauert an.
Dr. Gerald Gabriel
(Gesamtprojekt)
(Bohrung Heidelberg)
(Bohrung Viernheim)
Dr. Michael Weidenfeller
(Bohrung Ludwigshafen)
Dezember 2011
Deadline Manuskripte LGRB-Nachrichten
März 2011
Bewilligung von drei Projekten im Rahmen des DFG-Antragspakets "Projektinitiative Heidelberger Becken"
September 2009
Relaunch der Internetpräsentation
Mai 2009
Themenheft "The Heidelberg Basin Drilling Project" erschienen
12./13 Oktober 2011
Arbeitstreffen in Grubenhagen
20.-27. Juli 2011
INQUA-Tagung, Bern (3 Beiträge)
11.-13. Oktober 2010
GeoDarmstadt (4 Beiträge)